Darstellung einer wiederkehrender Prozess-Schnittstelle?

Hallo Petra Schliesske, 

zunächst einmal ist das Modell syntaktisch nicht ganz richtig. Vor die Prozessschnittstelle gehört das letzte Ereignis des abgebenden Prozesses, nach der Prozessschnittstelle das letzte Ereignis des Teilprozesses (nicht Unterprozess - da dieser vom Modelltyp eine Detaillierungsstufe unter der verwendeten ist). Nur so ist eine richtige Verknüpfung von Prozessen möglich.

Daher ergibt es sich aber auch, dass eine derartige Vielfachverwendung ein und desselben Teilprozesses nicht wirklich zielführend ist. Jeder Teilprozess sollte sich m. E. von den anderen Teilprozessen unterscheiden.

Nehmen wir als Beispiel die Funktion "Termin für das Organisationsgespräch abstimmen". Der danach folgende Teilprozess kann doch niemals genauso ablaufen wie "Organisationsgespräch durchführen". Daher würde ich das anders gestalten. 

Ich bin mir auch nicht sicher, ob bei einem solchen operationalsierbaren Prozess so viele Prozessschnittstellen die Lesbarkeit erhöhen. Das ist aber sicherlich Geschmackssache.

Viele Grüße

Knut Harms

www.schulprozesse.de

BTW: Eine Frage in zwei Foren zu posten finde ich problematisch. So kann keine echte Diskussion aufkommen, da man nicht weiß, wo man posten soll. Und schneller werden die Fragen dadurch auch nicht beantwortet ;-)

gern geschehen ;-)