Service Orientierte Ansätze zur Beschreibung von Geschäftsprozesse

Na dann will ich mal, wenn ich den Unsinn schon verzapft habe :-)

Das Service Allocation Diagram beschreibt die Anbietersicht (service provider). Es besagt, dass ein fachlicher Service bestimmte Fähigkeiten bietet. Weiterhin zeigt es die Umsetzung eines Service, also etwa ein Web Service, eine Person oder ein Geschäftsprozess.

In der EPK hingegen werden Services genutzt. Es kann dort gesagt werden, dass eine Funktion etwa durch einen Service unterstützt wird. Die Funktion in der EPK, die mit der Funktion verknüpft ist, hat deshalb nichts mit der Funktion im Service Allocation Diagram zu tun, da diese ja eine Umsetzung des Service beschreibt.

Genau, die Abbildungen habe ich aus deiner Doktorarbeit genommen,  weil ich nicht genau verstanden habe und natürlich wollte damit besser  meine Problematik beschreiben. Danke schön.

Gibt es aber andere service orientierte Ansätze zur Beschreibung von Geschäftsprozesse?

oder stoßen wir gleich wieder auf BPMN ?

Beste Grüße,

Felipe

Es gibt natürlich noch andere Ansätze. Mit BPMN hat das weniger zu tun, denn in einer Prozessnotation werden Services ja lediglich genutzt und nicht selbst beschrieben (außer der Service ist selbst ein Prozess). Übersicht siehe Kapitel 2.2.3.

Ich gehe davon aus das die Funktion in der EPK eine “fachliche Funktion” ist. Da aber diese Funktion den gleichen Namen hat und auch das gleiche Object benuzt wie im Service Allocation Diagram wo ist der Unterschied zu “technischen oder Service” Funktionen? Und wie kann ich analysieren ob in meiner Systemlandschaftt ein Ueberangebot an "technische" Funktionen besteht, oder eine Unterversorgung der "fachliche" Nachfrage?